Die Veröffentlichung dieser Erinnerungen meines Großvaters, Leutnant der Reserve Wilhelm Radkovsky, dient in keiner Weise der Kriegsverherrlichung. Im Gegenteil,
sie soll die Greuel des Krieges und der darauffolgenden Kriegsgefangenschaft
offenbaren. Sie soll ein Denkmal sein für die Millionen von Deutschen
Wehrmachts-Soldaten, die selbstlos ihr Leben für ihr Vaterland einsetzten.
Wenn sie den Krieg überlebten, so waren die meisten mehrfach verwundet
worden und hatten in teilweise jahrelanger Gefangenschaft weitere Qualen
und Repressalien erleiden müssen - und sie wurden von vielen der kommenden
Generation pauschal als "Verbrecher" verleumdet.
Geleitwort des Herausgebers, Thomas Wilhelm Schwarzer:
Als Motto möchte ich hier das Resümee bringen, welches er selbst im Jahre 1990 an das Ende seiner Erinnerungen gestellt hat:
"Lieber Thomas und alle, die Ihr dies lest!
Seht in diesen wesentlichen Erinnerungen aus meinem Kriegstagebuch
nicht nur das Heldenhafte und Siegreiche, denkt gleich mir dankbar an das
Glück, das ich hatte, lebend dieses furchtbare Inferno zu überstehen,
wenn auch mit ein paar Kratzern an den Knochen.
Denkt vor allem an die Not und das Elend, die ich
mitgemacht habe, die wir aber auch anderen Völkern zugefügt haben.
Zieht daraus die Lehre: Tut alles, um in Zukunft
jeden Krieg zu verhindern!"
des Leutnants d.R. Wilhelm Radkovsky 1940 - 1945 | ||
Lt. d.R. und Amtsrats Wilhelm Radkovsky 1914 - 1991 |
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